Das Heilpädagogische Angebot richtet sich an Jungen und Mädchen mit Verhaltensauffälligkeiten aus unterschiedlichen Familienkonstellationen (Kern-, Stief-, Pflege- und Adoptivfamilien) und Kulturen, deren Eltern mit massiven Erziehungsproblemen überfordert sind und deren individuelle Problematik so gelagert ist, dass eine teilstätionäre Maßnahme ausreichend ist.
In jeder Gruppe gibt es einen Platz nach §35a SGB für Jungen und Mädchen, die von seelischer Behinderung bedroht und betroffen sind, soweit eine Gruppenbetreuung im Sinne unserer Leistungsbeschreibung realisierbar ist.
Ziel der Maßnahme ist es, durch die Betreuung in der Tagesgruppe den Verbleib des Kindes in der Familie und im sozialen Umfeld zu ermöglichen. Die Familie wird tagsüber von der Betreuung und Versorgung des Kindes entlastet.
Im Einzlenen bedeutet das für das Kind/die Familie:
zusätzlich bei Aufnahmen gemäß § 35a SGB VIII:
In allen drei Tagesgruppen werden die Kinder an fünf Tagen in der Woche von 11.00 Uhr/bzw. nach Schulschluss bis 17.00 Uhr betreut. Dabei legen wir viel Wert auf einen strukturierten Ablauf, um den Kindern Sicherheit und Halt zu geben. Wir ermöglichen durch Orientierung, Förderung und Schutz persönliche und soziale Lernprozesse der Kinder. Begleitende pädagogische Fachkräfte beaufsichtigen, setzen in Gang, unterstützen, und gewährleisten diese kognitiven, emotionalen, sozialen und motorischen Prozesse.
Ein klar strukturierter Tagesablauf beinhaltet:
ein klar strukturierter Wochenablauf:
und ein feststehender Jahresablauf gruppenübergreifend: